Politik in fantastischen Welten

In dieser Episode plaudert Nicole Thöni mit einer echten Expertin für fantastische Welten: Franziska Ascher. Ihr Fachgebiet ist Germanistische Mediävistik, mit einem Schwerpunkt auf Computerspiel-Forschung. Wenn ihr also wissen wollt, in welchen fantastischen Welten es sich am besten lebt oder abenteuert, was Game of Thrones mit dem Mittelalter zu tun hat, und warum Star Trek langsam seinen utopischen Touch verliert, was eine Technotopie ist und warum Lichtelfen eigentlich die Bösen sind – dann hört rein!

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Wirtschaftswundern

Hohe Inflation – das wäre klassisch ein Zeichen von Wirtschaftswachstum. Momentan allerdings steuern wir mitten in eine Rezession. Die klassich von einem angespannten Arbeitsmarkt begleitet werden würde – was momentan nicht der Fall ist, die Arbeitslosenzahlen sind gleichbleibend. Die Wirtschaft sendet uns also gemischte Signale – wir wundern uns gemeinsam und versuchen uns an einer Deutung. Und zum Drüberstreuen gibt’s mögliche und tatsächliche Strategien gegen die Inflation. Wer aus Wirtschaft nicht schlau wird – einmal kurz herhören!

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Politik und Geld

Wer Macht und Geld hat, nutzt gern das Eine, um das Andere zu vermehren. Oder halt auch umgekehrt. Die Grenzen zwischen “unschöner Optik” und Korruption sind fließend – und strafrechtliche Relevanz ist dabei nicht das einzige Kriterium. Wir nehmen die Inseratenaffäre zum Anlass, um über den (zum Zeitpunkt der Aufnahme noch) Kanzler Kurz und sein System zu sprechen, und warum dieses System in so vielen Staaten funktioniert und Parallelen findet. Wir loten die Tiefen der Korruption aus und überlegen, wie Politik weniger korrupt werden kann.

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Femizid

Femizid ist keine “tragische Beziehungstat” und auch kein “Eifersuchtsdrama” – sondern Symptom eines gesellschaftlichen Missstandes. Warum Frauenmorde auch politisch sind, und was wir als Gesellschaft tun können, diskutieren Univ.-Prof.in Drin Gundula Ludwig und Mag. Estefania Bournot von der Plattform Geschlechterforschung mit uns in dieser Podcast-Episode.

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Wenn wählen wurscht wär…

Wie gelangt die Meinung “der Allgemeinheit”, der “Mehrheit” eigentlich ans Ohr des Politikers, der Politikerin? Wie weiß eine Partei, welche Themen uns gerade bewegen und wie wir ein bestimmtes Thema gern entschieden hätten? Wie können wir den Willen “der Bevölkerung” kundtun, wie können wir ihn mit gestalten, wie schaffen wir es, dass dieser Wille von PolitikerInnen repräsentiert wird? Eines ist klar: das Kreuzerl am Stimmzettel allein reicht nicht, wählen gehen macht noch keine Demokratie. Wenn wir nicht unsere Meinung kundtun, im Internet, auf Demos, am Stammtisch oder einfach im Gespräch mit Freunden, wenn wir es nicht schaffen, über die Themen, die uns bewegen, auch zu sprechen, dann… ja dann wär wählen gehn eigentlich eh schon wurscht.

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